Ein wahrhaft überwältigendes Ergebnis hat die Weihnachtskekse-Backaktion der Linzer Tierrechtsgruppe gebracht – Sie wissen, über mehrere Wochen hinweg fanden sich jeden Sonntag in der Stahlstadt eine Gruppe von höchst engagierten AktivistInnen zusammen, um für den guten Zweck – für die Esel in Mauretanien und die Straßentiere Osteuropas – wohlschmeckenste Kekse zu zaubern! 2015 lief die Aktion schon großartig, 2016 aber übertraf das Ergenis sämtliche Erwartungen: die Bestellungen nahmen tatsächlich kaum ein Ende und letztlich konnten wahrlich unglaubliche 1625 (eintausendsechshunderfünfundzwanzig) !!!! Euro auf das RespekTiere-Konto überwiesen werden! Eine unfassbare Leistung, wie viel an Hilfe dadurch für die Tiere möglich wird! Wir bedanken uns aus tiefster Seele bei allen BäckerInnen, welche ihre Zeit und ihre Arbeitskraft geopfert haben, Ihr seid die Besten!!! Und natürlich gilt unser Dank auch Ihnen, die sie das Backwerk von höchster (selbstverständlich veganer) Qualität so fleißig gekauft haben! Einfach nur wunderschön!!! Die unersetzliche RespekTiere-Aktivistin und Mit-Initiatorin der so großartigen Aktion, Christine Schreiner, freute sich ganz besonders über den riesigen Erfolg und verspricht schon jetzt eine Wiederholung für das nächste Jahr: DANKE, DANKE, DANKE – IHR HABT EIN WEIHNACHTSWUNDER VOLLBRACHT!!!!!
Dem können wir uns tief berührt nur anschließen…. Goshko hat ein zu Hause gefunden! Wenn das keine schöne Nachricht ist – Sie erinnern sich bestimmt an jenen blinden Schäferhundmischling aus Bulgarien, der von seinem Halter in ein ärmliches Tierheim abgegeben worden war, weil er zum einen zunehmend seine Sehkraft verlor und zum anderen gegen einen jungen, gesunden Hund getauscht werden sollte. Doch selbst im Tierheim war er nicht in Sicherheit, ganz im Gegenteil: das kleine Asyl soll aufgelöst werden, die rund 15 verbliebenen Hunde würden dann einfach auf die Straße gesetzt… so auch Goshko, trotz seiner Behinderung!
Kastrationsprojekt Frau Tzenka Einen weiteren Erfolg gilt es aus Bulgarien zu melden – unser Projekt mit der ‚Katzenmutter‘ Frau Tzenka hat erneut fünf Kastrationen bewerkstelligt! Wie wichtig diese Eingriffe sind, beweist jedes Jahr auf ein Neues die sogenannte ‚Katzenschwemme‘, dann, wenn die Kätzinnen trächtig werden und noch mehr – nun vor allem Katzenbabys – der wunderbaren Tiere auf den Straßen vegetieren… Die Kastrationen sind ein Projekt im Projekt; Frau Tzenka lässt die Katzen sterilisieren, impfen, stattet sie mit Impfpass aus und bringt sie wieder zurück zu sich. Für die Fahrt zum nächsten Tierarzt muss sie ein Taxi nehmen, öffentliche Verkehrsmittel wollen keine Tiere befördern – und selbst der Taxifahrer macht eine Ausnahme. Günstiger wäre es, gleich mehr Katzen zu transportieren und zu operieren. Aber, mehr als drei Katzen auf einmal würden dann weder der Taxifahrer erlauben, noch der alternde Tierarzt an einem Tag bewältigen… Foto rechts: ‚Raubtierfütterung‘ bei Frau Tzenka! So setzen sich die Kosten pro Kastration aus 35 Bulgarischen Leva für den Eingriff, 25 für die Impfung und 15 Leva anteilsmäßig für den Transport zusammen; ergibt in Summe 75 Leva, was 38, 25 Euro entspricht! Nur durch ununterbrochene Kastrationsaktionen kann das Straßentierelend besiegt werden! Bitte helfen Sie uns helfen, nur direkt an der ‚Front‘ werden wir einen Unterschied ausmachen können! Die Bezirksblätter berichteten diese Woche in ihrem Jahresrückblick über unser Projekt ‚Esel in Mauretanien‘! Wie wichtig die mediale Berichterstattung ist, hat man zuletzt wieder am Beispiel ‚Hunde von Temeswar‘ gesehen; das Echo auf den Artikel war ein riesigengroßes und hat entscheidend dazu beigetragen, dass wir erneut derart umgreifend helfen konnten! Bitte schreiben Sie den Bezirksblättern ein paar Worte, Sie wissen, je mehr Reaktionen auf derartige Berichte kommen, desto eher wird das Thema ‚Tierschutz‘ auch in Zukunft aufgegriffen! flachgau.red@bezirksblaetter.com
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