So fanden sich gestern vier AktivistInnen ein, um vor dem Parlament in Wien für Tierschutz in die Verfassung und für eine Beendigung des betäubungslosen Schlachtens einzutreten. Diese beiden Forderungen sind untrennbar miteinander verbunden, allein deswegen, weil die Religionsfreiheit – so muss es auch sein – in der Konstitution niedergeschrieben steht, der Tierschutz jedoch nicht; deshalb gelten die Werte für eine freie Religionsausübung höher als jene des Tierschutzes, was wiederum ein ansonst natürlich völlig verbotenes betäubungsloses Schlachten, wenn passiert aus religiösen Gründen, unter bestimmten Auflagen erlaubt. Es wird nicht zuletzt deshalb endlich Zeit, auch den Tierschutz in den Verfassungsrang zu heben, um ihm damit wie in dieser so schlimmen Angelegenheit die Möglichkeit einer Patt-Stellung zu geben. RespekTiere hat in den letzten Jahren immer wieder in langfristigen Kampagnen auf die unakzeptable Tatsache der derzeitigen gesetzlichen Regelung hingewiesen und wird es 2012 vermehrt tun! die Kundgebung stiess trotz des oft fast orkanartigen Windes auf großes Interesse von Seiten der PassantInnen
Wir wünschen Ihnen allen ein wunderbares Fest heute Abend, und ein Jahr 2012, welches keine Wünsche offen lässt! Atmen wir durch und gönnen wir uns ein paar Stunden Ruhe, um dann mit ganzer Vehemenz die laufenden Probleme wieder aufzunehmen und das Neue Jahr zu einem Tierrechtsjahr zu machen, welches alles bisher dagewesene übertrifft – gemeinsam, Sie wissen es, können wir alles schaffen!!!! Auch das Verbot für ein betäubungsloses Schlachten, denn spätestens 2013, vielleicht schon im kommenden Herbst, stehen Neuwahlen an – überlegen wir, wir TierschützerInnen, wir stellen für die PolitikerInnen das wahrscheinlich größte WählerInnenpotential dar – nützen wir die Chance, lassen wir diese absolute Trumpfkarte in unserer Hand stechen!! |