RespekTiere füllte das Wochenende mit einem perfekten Programm – so stand am Samstag ein Besuch beim einmaligen Sternenhof im bayerischen Pocking am Programm, wo eine ganze Busladung voll Güter für die bevorstehende, von Passau aus startende, Rumänien-Hilfsfahrt hingebracht und die immer beeindruckender Begegnungsstätte (der Sternenhof in Pocking ist mehr als eine Reise wert – bitte streichen Sie sich einen Tag in Ihrem Notizbuch rot an, reserviert für eine Tour – Sie werden ganz bestimmt mindestens so begeistert sein wie wir es immer wieder auf ein Neues sind!) anhand einer Führung durch den großartigen Hofmanager Erwin Denkmayr begutachtet werden konnte! Falls Sie noch nie in Pocking waren – bitte unbedingt nachholen, von Salzburg aus erreichen Sie den Gnadenhof in einer Stunde (www.sternenhof.eu)! ![]() Tauben am Hauptbahnhof; ein Leben in Nischen… die ÖBB setzt auf unsanfte Taubenabwehr ![]() An dieser Stelle gilt ein ganz großes Lob Herrn DI Andreas Mozelt, welcher die Bauarbeiten logistisch bearbeitet und beaufsichtigt, hierfür ca. 60 verschiedene Firmen koordinieren muss. DI Mozelt erhörte die Bitten der Tierschützer und veranlasste einen Baustopp, um Zeit zu geben die Tierkinder zu bergen(möchten sie Herrn Mozelt dafür Dank sangen? Sie wissen wie unheimlich wichtig lobende Worte für zukünftiges Verhalten sein können – Sie erreichen ihn unter der Adresse office@otte-pessl.at!). ![]() ist man erst einmal konditioniert, entdeckt man sie überall, die oft brutal anmutenden Taubenabwehrsysteme inmitten eines Haufens von Sperrmüll aussichtslos gefangen gerettetes Leben ![]() Im Bild links sehen Sie eine weitere Taubensperre, angebracht an einem Gebäude in der Nachbarschaft des Bahnhofes. Natürlich ist es so dass die Tiere Verschmutzungen anrichten, aber solche Maßnahmen zu setzen fällt schon fast unter den Begriff (vorsätzliche) Tierquälerei. Da es sich bei fast allen Stadttauben um Nachkommen ausgesetzter Haustauben handelt, ist die Rechtsfrage eine nicht unwichtige – während für Wildtiere die Stadt wohl keine Verantwortung zu tragen hat, ist es in diesem Falle wohl etwas ganz anderes, die Situation vergleichbar sogar mit der von ausgesetzen Hunden und Katzen – für welche die jeweilige Gemeinde, Kommune oder Stadt dann zweifelsfrei aufzukommen hat! Und zwar mit humanen Mitteln, wobei die humanste Vorgehensweise in vorliegender Begebenheit ganz sicher den Bau von Taubenkobeln beinhalten würde; und die Streitfrage, ob denn nun Stadt oder ÖBB Schuld an einem allfälligen Scheitern eines Vorzeigeprojketes hätte, dann erst gar nicht aufkommen dürfte! ![]() ![]() Bitte wenden Sie sich an Bürgermeister Heinz Schaden unter buergermeister@stadt-salzburg.at! An den für das Projekt zuständigen Vizebürgermeister Dipl. Ing. Preuner, bgmstv.preuner@stadt-salzburg.at An den Salzburger Tierschutz-Ombudsmann Mag. Alexander Geyrhofer: alexander.geyrhofer@salzburg.gv.at Bitte schreiben Sie an die ÖBB, unterinfra.kundenservice@oebb.at oder/und an Herrn DI Friedrich Mihatsch, Leiter Projektentwicklung OÖ, SBG., T., Stmk., K.; fritz.mihatsch@oebb.at; Musterbrief (zum kopieren in Ihre E-mail!): Sehr geehrte Damen und Herren der zuständigen Einrichtungen! ![]() Ich bitte sie, Hr. Vizebürgermeister der Stadt Salzburg, H. Preuner; geben sie nicht auf, verhandeln sie weiter mit den Entscheidungsträgern der ÖBB, für den Verbleib des Stadttaubenprojektes. Es ist ein Vorzeigemodell für ganz Österreich! Ich bitte sie, Hr. Tierschutzombudsmann des Landes Salzburg, A. Geyrhofer, versuchen sie alles in ihrer Macht stehende, damit das Salzburger Stadttaubenprojekt, das, wie wir alle wissen, den erwünschten Erfolg gebracht hat, weil die Tiere/Tauben (ca. 500) die meiste Zeit in den Taubenschlägen verbringen, und der Kot auch dort gesammelt werden kann. Und der Bestand der Population am Salzburger Bahnhof kann, durch den Eieraustausch damit sehr gut geregelt werden. Ich bitte sie, Hr. DI Friedrich Mihatsch, Leiter der Projektentwicklung für OÖ, SBG, T, K, Stmk ÖBB-Immobilienmanagement GmbH, überdenken sie ihre derzeitige Position, das so erfolgreiche, und damit auch für sie so gewinnbringende Stadttaubenprojekt am Salzburger Bahnhof schließen zu lassen. Bedenken sie, dass dieses Pilotprojekt vor zwei Jahren begonnen wurde, damit man die Situation mit den Stadttauben auf eine sehr ethisch bedachte Variante der Konfliktregelung lösen kann. Und dies ist bravourös gelungen: Es halten sich kaum noch Tauben auf den Plätzen um den Salzburger Bahnhof auf! Die Anrainer, Passanten, Geschäftsleute und auch die Fahrgäste der ÖBB reagieren durchwegs positiv auf diesen Erfolg. Ich bitte sie, Hr. DI Friedrich Mihatsch, führen sie die Verhandlungen mit den Verantwortlichen der Stadt Salzburg weiter, und bleiben sie bei ihrem Wort, nämlich ein begonnenes Pilotprojekt, wenn es erfolgreich ist, auch weiter zu führen! Mit freundlichen Grüßen! Name: Anschrift: Unterschrift: Wer kann ab Montag, dem 7. November, bei der Bergung vieler Taubenkinder mithelfen? Dann nämlich gehen die Bauarbeiten in eine neue Phase und viele der jetzigen Nester werden hierfür zerstört werden! Wer Zeit und Lust hat, bitte dringend melden, jede Unterstützung wird gebraucht!!!! Vorankündigung: zur Wochenmitte hin starten wir die große Rumänien- und Bulgarienhilfsfahrt! Durch Ihre Unterstützung konnten wir bereist große Mengen an Gütern sammeln und verladen, dafür sagen wir herzlichsten Dank!!!!! Was wir noch benötigen würden: Tierheimbedarf, alles für Hunde und Katzen, Tiermedikamente. Jede finanzielle Unterstützung ist lebensnotwendig, solche Fahrten verschlingen große Summe – sind aber überlebensnotwendig! Zudem erwartet uns ein volles Programm, jeder Cent ist am direktestem Wege in den Tierschutz, zur Linderung von Not und Elend garantiert – sollte alles gelingen, Sie werden aus dem Stauen nicht heraus kommen, was alles innerhalb von wenigen Tagen möglich ist!!!
3. RespekTiere-Weihnachtsbazar! Wer möchte mitmachen? Am Samstag, 17. Dezember, gibt es wieder den großen Bazar mit Flohmarkt, Fotoausstellung, Information, veganen Köstlichkeiten, und, und, und im Salzburger Kleingmainerhof!!!! Wer möchte dabei sein? Sie können gerne einen Stand betreiben, für den Verein Ihres Vertrauens, können Flohmarktsachen verkaufen und den Erlös der Organisation oder dem Projekt Ihres Vertrauens zukommen lassen! Lassen Sie Ihren Ideen freien Lauf und sagen Sie uns rechtzeitig Bescheid! |