Sie erinnern sich bestimmt, RespekTiere setzt sich seit vielen Jahren für die Berberaffen von Ried im Innkreis ein, welche dort in einem verfallenen Bauernhof in einem Gehege leben – alle Infos finden sich hier: https://us12.campaign-archive.com/?u=934c73a0228dce0980c5a7fcb&id=50ec81f592 Vor einiger Zeit besuchten wir die Anlage gemeinsam mit hoch engagierten MitarbeiterInnen vom Wiener Tierschutzverein (www.wiener-tierschutzverein.org), welche damals dankenswerter Weise den weiten Weg nach Ried auf sich genommen hatten, um uns mit wertvollsten Tipps in der weiteren Behandlung der Angelegenheit zur Seite zu stehen. Sogar die Umsiedlung ins Wiener Tierschutzhaus stand zur Diskussion, alleine auf Grund verschiedenster Aspekte, allen voran das hohe Alter der beiden Berberdamen, kam man schließlich aber von diesem Plan wieder ab. |
Viel sinnvoller wäre es ins jetzige Gehege, welches grundsätzlich eine hohe Qualität innehat, zu investieren, sprich, es primatengerechter zu gestalten – so lautete das Fazit. Deshalb hatten sich RespekTiere-AktivistInnen schon im vergangenen Frühherbst getroffen, um gemeinsam mit dem jetzigen offiziellen Halter (die vormalige ‚Besitzerin‘ steht unter Sachwalterschaft), Roman Baumgartlinger, an einer neuen Inneneinrichtung zu basteln. Jetzt möchten wir gerne weitermachen im selbigen Bestreben, nämlich möglichst viele Beschäftigungsmöglichkeiten zu eruiren – mit der Absicht, den Primaten in jenem entlegenen Winkel Oberösterreichs größtmögliche Abwechslung in der tönernen Einsilbigkeit zu bieten. Hierfür führte uns der Weg dieses Mal nach Vösendorf, in das Stammhaus des Wiener Tierschutzvereines. Herzlichst wurden wir dort empfangen von Frau Mag a.rer. nat. Gudrun Braun (Zoologische Assistenz und Schulung), welche uns sogleich durch das Tierheim führte und Einblicke in die riesige und unfassbar unentbehrliche Anlage gestattete. Wieviele Tiere fanden hier wohl schon Aufnahme, wieviele Tierleben konnten vor einem traurigen Schicksal bewahrt werden? Frau Mag. Braun nahm sich jede Menge Zeit, sie gestaltete den ‚Ausflug‘ höchst interessant; weil sie aber später dringend zu einem Termin musste, ‚übergab‘ sie uns an Isabella, ihrerseits die Primatenpflegerin. Isabella war auch mit in Ried gewesen, wusste also über unseren speziellen Fall bestens Bescheid; wie schon in OÖ erfuhren wir nun auch in Wien allerlei Wissenswertes über den Umgang mit Berberäffchen, und anhand praktischer Beispiele erhielten wir weitere Ideen, welche in Zukunft höchst wichtig sein werden. Jedefalls, jetzt steht einem neuerlichen Einsatz in Ried – nach dem Motto ‚von der Theorie in die Praxis‘ – nichts mehr im Wege! |
Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals allerherzlichst beim Wiener Tierschutzverein für das offene Ohr und die andauernde Hilfe bedanken – einfach großartig! Wir sind zutiefst stolz darauf, von diesen SpezialistInnen lernen zu dürfen – einfach nur ‚eine feste Umarmung‘ dafür!!! |
Und weil wir schon beim Thema sind: bei der Gelegenheit möchten wir auch ein herzlichstes Dankeschön nach München senden; dort leistet Sabine Spiler mit ihrer Lebensmittelrettung für Mensch und Tier tagtäglich Großartiges; immer, wenn sich der Vorrat in unserem Tiernahrungsmittellager zur Neige geht, ist Sabine einer der rettenden Engel. Im Bild Manfred, der zusammen mit seiner Frau Elisabeth immer wieder auf ein Neues alle Hebel in Bewegung setzt um zu helfen (RespekTiere München, so dürfen wir unsere wunderbaren MitstreiterInnen nennen!) – hier haben wir uns im bayerischen Rosenheim getroffen, wo Manfred die gesammelten Ware übergab! Wir sind sooo stolz auf Euch!!! |
Achtung, Achtung!!! Die ‚Krötensaison‘ 2019 beginnt alsbald!!! Wie jedes Jahr werden wir auch heuer wieder ‚unsere‘ Strecken im niederösterreichischen Kremserland betreuen! Die Straßenmeistereien sind bereits informiert, die Krötenzäune, für welche wir so lange gekämpft hatten, werden in den nächsten Tagen aufgebaut! Wir suchen noch ganz dringend HelferInnen für den Krötenwanderweg in Haitzendorf sowie in Scheibenhof! Wer in der Region um Krems wohnt – bitte helft uns helfen! Sobald die Zäune stehen, müssen sie mehrmals täglich kontrolliert werden. Wer Zeit und Lust für diese direktesten Lebensrettungs-Aktionen hat, bitte meldet Euch unter info@respektiere.at! |