Das Jahr ist noch ein junges, aber heute erreichten uns dann auch schon wieder einige Bilder aus einer Stiermast in Salzburg; der Platz ist inzwischen ein notorischer, denn zum wiederholten Male zeigen die Fotos an den Hörnern festgebundene Tiere! Trotz unserer mehrfachen Anzeigen wird diese – leider nicht zu 100 % verbotene – Art der Tierquälerei weiterbetrieben. Warum? Wohl bloß aus ‚Tradition‘, weil es etwa schon die Väter so taten, oder es ‚Tradition‘ ist, die, wie uns Bezirksjägermeister Schnöll im nachfolgenden Artikel erklärt, ‚schade wäre sich nicht mehr darum zu kümmern, weil sie sonst verfällt‘ – dass mit dem Verfall dann aber allein in Österreich fast 70 000 Füchsen im Jahr das Leben geretten werden würde, vergas er den Rückschluss zu Ende zu denken. Sicher ist nur eines: Wären wir immer nur der Tradition gefolgt, würden wir auch ganz bestimmt immer noch in Höhlen leben. Auch darüber sollten so manche Jäger und Bauern einmal nachdenken… |
Fakt ist, die zusätzliche Fixierung schränkt die ohnehin kaum vorhandene Bewegungsfreiheit der Stiere noch weiter ein. Weil nicht alle an den Hörnern angebunden sind, kann man davon ausgehen, dass es wohl jene trifft, welche den meisten Bewegungsdrang haben. Wie man es auch dreht und wendet – die Hornanbindung von Rindern ist eine Tierquälerei, bestätigt auch von amtlicher Seite. Genau wie bei der Wachtelhaltung gibt es aber auch dazu keinen definitiven Eintrag im Gesetzbuch, somit liegt ein Vollzug in der Allmacht des/der Amtstierärztin. |
Foto: hier hat der Strick bereits eine deutliche Spur hinterlassen. Wie lange schaut das Amt zu? Bis er eingewachsen ist? Halten wir nochmals fest: bereits mehrere diesbezügliche Anzeigen haben wir in den letzten Jahren eingebracht! |
Fazit: Genau wie die Wachtelhaltung muss auch die Hornanbindung eine gesetzliche Regelung erfahren – JETZT!!! |
Diese Woche ist in den Tennengauer Bezirksblättern ein großer Bericht über unsere Bemühungen zur dortigen ‚Nacht des Fuchses‘ zu lesen!https://www.meinbezirk.at/tennengau/c-lokales/wirbel-um-die-nacht-der-fuechse_a3179586 Wir dürfen nicht aufhören zu bitten, wer Zeit und Lust hat, bitte schreibst den RedaktuerInnen Eure Meinung zur Thematik. Auch darüber, dass der zuständige Bezriksjägermeister Herr Schnöll – welcher schon im ORF-Bericht die wahre Intention der Jäger zur Fuchsjagd preisgab (Originalzitat: ‚Die werden nicht weniger wenn man ein paar schießt.‘) – tatsächlich die Tierschutz-Bewegung als Ganzes diffamierte und sie – eine unfassbare Entgleisung – als ‚ungebildet und unerzogen‘ bezeichnete. Wollen wir das auf uns sitzen lassen? Wollen wir nicht! tennengau@bezirksblaetter.com P.s: wir werden in den nächsten Tagen eine unfassbare Geschichte zur Jagd veröffentlichen, eine Geschichte – so viel versprechen wir schon jetzt – Sie zutiefst schockieren und wütend machen wird!!! |
Immer wieder Boomer!!!! Kurz vor unserer Fahrt am kommenden Wochenende nach Rumänien, um ihn nun endlich und endgültig nach Hause zu bringen, gibt es wieder einen Bericht in einer Zeitung; und zwar schrieb die renomierte ‚NÖN‘ über sein Schicksal! Wer der NÖN schreiben möchte: redaktion.krems@noen.at |
In Mauretanien verdichten sich derzeit wieder die Anzeichen für eine neuerliche Grippewelle unter den Eseln! Deshalb beginnen wir uns wieder zu rüsten – unser Team benötigt spezielle Medikamente, sind diese schnell und in größeren Mengen verfügbar, gestalten sich die Heilungschancen recht gut! Bitte helfen Sie uns helfen! 1 Flasche des benötigten Penicillins kostet rund 15 Euro, sie kann dann bis zu 10 Eseln das Leben retten! Aber unsere Mannschaft behandelt mindestens 1000 Esel im Monat, wo die Extra-Kosten schnell in den Himmel schnellen… Falls die Krankheit wieder im starken Maße ausbricht, werden wir ausführlich berichten! |
Fotos: das RespekTiere-Team in Mauretanien – immer im Einsatz, ob für Esel oder verwaiste Ziegenbabys! |