So unentbehrlich – die Tiertafel und der „Gratis Flohmarkt“ für Bedürftige!

Jetzt war es wieder soweit – RespekTiere-AktivistInnen bauten schon in den frühen Morgenstunden die Tische vor dem Salzburger Mutterhaus für den unverzichtbaren „Gratis-Flohmarkt“ für Bedürftige und Obdachlose auf. Dazu die passenden Tischdecken sowie das Banner „Solange es Schlachthöfe gibt, wird es auch Schlachtfelder geben“, und fertig ist ein Einsatz, der wichtiger nicht sein kann!

Obdachlosen-Flohmarkt vor dem Mutterhaus
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Obdachlosen-Flohmarkt vor dem Mutterhaus

Fast schon traditionell halfen dann auch wieder einige der Mutterhaus-Besuchenden mit; sehr diszipliniert wartete die inzwischen zur Ansammlung gewordene Menge auf die offizielle Eröffnung. Und das Warten lohnte sich, denn was hatten wir nicht alles mitgebracht – Kleidung in Bergen, ausgesucht mit Hinblick auf die kommende kalte Jahreszeit schon in herbstlichen bis winterlichen Style, warme Decken, Schlafsäcke, Isomatten und dergleichen fanden begeisterten Zuspruch. Auch die vielen Rucksäcke und Taschen waren im Nu vergriffen. Warme Unterwäsche und Socken sind immer schon die Renner, dazu wärmende Jacken sowie Handschuhe und feste Stiefel. Selbst an die Vitamine hatten wir gedacht – Äpfel und Birnen aus dem Hausgarten, alles findet sich am RespekTiere-Gratis-Flohmarkt!

Obdachlosen-Flohmarkt vor dem Mutterhaus
Obdachlosen-Flohmarkt vor dem Mutterhaus
Obdachlosen-Flohmarkt vor dem Mutterhaus
Obdachlosen-Flohmarkt vor dem Mutterhaus

Angeschlossen ist dann immer auch die RespekTiere-Tiertafel, Salzburgs älteste. Schon vor fast 20 Jahren hatten wir nämlich die Notwendigkeit hierfür erkannt, wo das Wort selbst bei weitem noch kein geflügeltes war. 🙂

Obdachlosen-Flohmarkt vor dem Mutterhaus

Am früheren Abend holten die AktivistInnen wie immer die Reste der Veranstaltung; auch der Platz soll stets sauber zurückbleiben, wenn wir letztendlich wieder von dannen ziehen. Wie begehrt der Einsatz ist, zeigt alleine die Tatsache, dass von den Unmengen an gebrachter Kleidung nur mehr 2 kleine Kartons sowie ein Sack voller Gewand übrig geblieben sein sollte. Und auch dies nicht für lange; denn noch während des Einpackens erschien ein junger Roma-Mann, der zusammen mit seinr Frau daraus aussuchte. Sodass wir schließlich, bis auf die Tische und Transparente und ausgeräumten Kartons, leer nach Hause fuhren. So soll es sein, super!

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