Schau Foxi in die Augen und urteile dann!
Und dort, wo er zutrifft, hat so ganz und gar niemand Interesse daran, das in irgendeiner Form zu ändern! Warum wir es betonen? Tatsächlich gibt es nämlich immer wieder Menschen, die meinen, man würde Bedürftigten mit einem Verbot des „Bettelns mit Tieren“ auch noch den letzten Halt wegnehmen. Also nochmals, zum einen will niemand auch nur irgendjemanden einen Hund entwenden (außer, der gesetzliche Rahmen erfordert die Abnahme sowieso), sondern es soll einfach nur der immer krasser ausufernden Ausbeutung von Tieren vorgebeugt werden (niemand kann sich heute mehr vorstellen, dass Kinder fürs Bitten „benutzt“ werden, warum aber soll das dann anders sein bei Tieren? Beide sind unschuldig, beide sind hilflos, beide leiden unter den Bedingungen auf der Straße, welchen sie bei gesetzlicher Missachtung ohne jede Chance ausgeliefert sind). Zum anderen, ist es in der Tat „der letzte Halt“, wenn organisierte Gruppen die Vierbeiner dann auch noch „vermieten“, tauschen, schlagen, aushungern, unter Einfluss von externen Mitteln setzen und nicht zuletzt verhöckern? Es wäre also jederMensch und jederTier geholfen, würde man, bevor ähnliche Aussagen über die Lippen kommen, nochmals über die tatsächlichen Zusammenhänge nachdenken…
Foto links: Fast noch ein Baby, als sein Martyrium beginnt. Ohne Unterlage, ohne Aussicht, noch dazu wird der Herr im Bild in den nächsten Tagen beobachtet werden, wie er den kleinen Foxi in aller Öffentlichkeit schlägt. Oben: Das Unwohlsein steht dem Armen ins Gesicht geschrieben! Wieder ein „Letzter Halt im Leben“-Lebensmensch für ihn, der aber schon zwei Tage später erneut ausgestauscht ist; dann übernimmt die Dame im Bild unten das Kommando… P.S.: AugenzeugInnen machten sich Sorgen um den Gesundheitszustand des armen Hundes. Herbeigerufene PolizistInnen allerdings fand diesen „eh ok“.
Fotos: Schaut so ein gesunder Hund aus? Rechts: Mit der Leine als Würgehalsband versucht der Arme verzweifelt, ein paar Tropfen Flüssigkeit aus dem Straßenschmutz aufzunehmen, bevor er weitergezerrt wird…
Dieser kurze Newsletter soll eine Gedankenstütze sein. Denn das, was darin gezeigt wird, ist alltägliche Situation! Ein armer Welpe, noch dazu in offensichtlich angeschlagenem Zustand, sitzt seit einigen Monaten auf den Straßen Wiens. „Aktenkundig“ in unserem Archiv sind inzwischen ein halbes Dutzend „Letzter Halt im Leben-Beanspruchende. Welche hiermit jegliche Glaubwürdigkeit verspielt haben… Apropos Glauben: Glaubt Ihr nicht, dem kleinen Foxi (diesen Namen haben wir ihm gegeben, weil sein richtiger nicht zu eruieren war; sämtliche seiner „Halter“ nannten verschiedene…) und allen seinen ArgenossInnen MUSS ein solches Schicksal erspart werden? Wer jetzt mit „JA“ antwortet, der oder die unterschreibt die Petition hin zu einem Verbot noch heute!!
Foto oben: Zwischenzeitlich wieder einmal mit Halsband, dafür aber fertig mit der Welt…
Fotos, links: Der arme Foxi, wie immer mit einer Leine als Würgeschlinge um den Hals; rechts: Glaubt jemand, hier wird in welcher Form auch immer auf Foxi aufgepasst?
Bitte unterschreib auch Du die Petition für ein Verbot des Bettelns mit Tieren! Lassen wir den Wahnsinn nicht länger zu, jetzt ist die Zeit zum Handeln!
