On the road again - am Weg in die Slowakei!
Gerade noch am Veganfest in Wien (kurzer Bericht folgt in Kürze), sind wir schon wieder auf der Straße! Es geht in die Slowakei, wo das wunderbare Tierheim von Slobada Szvierat schon auf uns wartet! Dazu haben wir jede Menge an Kleidung und Dingen des täglichen Bedarfs für das Obdachlosenhaus in Bratislava geladen, sowie selbstredend das Demo-Material! Ihr wisst, keine Ostreise ohne den obligatorischen Protest!!!
respekTIERE IN NOT ist immer im Einsatz. Hilft dort, wo Hilfe gebraucht wird. All das funktioniert allderdings nur durch eine intensive Zusammenarbeit auf verschiedenen Fronten. So zum Beispiel durften wir jetzt wieder eine große Menge an Futtermittel von einer befreundeten Organisation abholen, was uns natürlich immens weiterhilft – denn im selben Zeitraum gab es dann schon die nächste Anfrage: Rumi’s Tierasyl in Bulgarien braucht solche, ganz dringend, und die Tochter der Tierschützerin ist gerade in Deutschland unterwegs, um dort platzierte Hunde hinzubringen!
Rali heißt die Liebe, und beim Treffen in Herzogenburg – dort bei der Firma TLP von Bruder Charly, wo wir einen kleinen Teil des Lagers nutzen dürfen – laden wir ganze 400 kg in den Van der bulgarischen Tierschützenden!
Dann begeben sich unsere MitstreiterInnen auf den Heimweg; übernachtet wird noch bei Wien, aber am späten Abend des nächsten Tages kann Rumi die Lieferung bereits in Sofia entgegennehmen – und sie lässt sich, genau wie wir, ganz herzlich bei Euch bedanken für all die Futterspenden! Ihr seht, wie wichtig diese sind. Nicht nur das, sie bedeuten oftmals sogar „Überleben“!
Foto unten: Angekommen im kleinen Shelter von Rumi – die ersten Süßen freuen sich schon auf die Mahlzeiten!
Dann nutzen wir die Gunst der Stunde und besuchen im nur 25 Kilometer entfernten Ort im Waldviertel Sabine und ihre Hunde. Aber nicht nur die eigenen, auch weit mehr als ein Dutzend werden auf diversen Pflegestellen mitversorgt, solange, bis sich endgültige Endplätze auftun!Unfassbar wie sie es schafft – allesamt sind die Süßen nämlich behindert, manche davon schwer. Für Sabine kein Problem – sie opfert ihr ganzes Geld und ihre ganze Energie für die Hundeschar, ohne sich auch nur einmal und im leisesten zu beschweren. Ein echtes Vorbild für uns alle!!!
Und nochmals ein Einsatz bei Rita: Erst vor kurzer Zeit haben wir dort den Ziegenstall entmistet, und dabei entdeckt, dass das Dach an einer Stelle undicht war. Heute wollten wir den Zustand beheben; es stellte sich aber heraus, dass das Problem vor allem an anderer Stelle zu finden sein sollte: Die Dachrinnen sind bis obenhin mit Erde und Laub gefüllt, sodass kein Wasser abrinnen kann…
Was wir schnell lösen können; raufgeklettert und gesäubert zeigen sie sich alsbald in neuem Glanz! Aber auch an anderen Stellen soll Hilfe benötigt werden; so zum Beispiel müssen die Blumenstöcke aus den Kellern raus in die frische Luft, jetzt wo es wohl nicht mehr gefriert. Und Wannen für die Enten haben wir gebracht, sowie Hundesnacks in Hülle und Fülle. Letztendlich ein wunderschöner Einsatz, vor allem deshalb, weil der Erfolg sogleich sichtbar ist!
Und dann haben wir wieder auch „unsere“ Katzenmama bei Hollabrunn besucht, im Schlepptau eine Menge an Katzenfutter! Auch hier sind wir seit vielen Jahren, auch hier ist der Einsatz schon viel mehr traditionell udn familiär…
Fotos: Frau Illner zeigt die vielen, vielen Verstecke und Häuschen für Katze und Igel im Garten! Unten rechts: zusätzliche „Sommerresidenz“ für die Katzen!
