Das Bundesjagdgesetz-Volksbegehren lud heute zur Unterzeichnung einer gemeinsamen Deklaration „Pro Wolf“ – und verschiedenste Organisationen sowie dutzende AktivistInnen folgten dem Ruf!
Bevor es allerdings so weit war, nutzte RespekTiere die Gunst der Stunde – wenn schon auf Reisen, dann am besten gleich mit doppeltem Effekt; so konnten die vielen BesucherInnen des Jagdmuseums beim Oberösterreichischen Jagdverbandes in Hohenbrunn/St. Florian – wo heute zudem offensichtlich auch noch eine Festlichkeit stattfand – eine typische Jagdszene live miterleben!
Da hatten sich nämlich zwei JägerInnen einfunden, mit geladenen Gewehren, zu ihren Füßen ein Wolf im Blut gebadet…Vor der bedrückenden Aktion konnten die Menschen den passenden Schriftzug lesen: „Artenschutz im Heimatland? Todsicher!“
Am späteren Nachmittag ging es dann zum nächsten Jagdschloss, dann in Linz; dort hatten sich bereits viele TierschützerInnen versammelt, und es wurden stetig mehr! Trotz schwieriger Vorzeichen – so etwa wurden gestern 14 VGT-AktivistInnen in Wien bei der Besetzung des Landwirtschaftsministeriums verhaftet und über Nacht in Gewahrsam genommen – gestaltete sich die Versammlung unfassbar dynamisch – ein herzlichstes Dankeschön geht an dieser Stelle für die hervorragende Organisation!
Ein Gruppenbild zeigt die verschiedensten Delegationen aus sämtlichen Bundesländern mit den dann zum Teil natürlich von weither angereisten AkteurInnen. Schließlich wurde die Deklaration von sämtlichen Anwesenden feierlich unterzeichnet! Zum Abschluss, ein Tipp, besuchte die Gruppe dann auch noch die zur Zeit laufende Ausstellung „Vom Krafttier zum Angsttier? Kulturgeschichte des Wolfes“ im Jagdschloss (unbedingt ansehen, Dienstag bis Sonntag, Feiertag, 10 bis 18 Uhr).
Bitte unterschreiben auch Sie noch heute für das Volksbegehren zum bundeseinheitlichen Jagdgesetz!
