Rindermast – schon wieder sooo schreckliche Bilder!

Bei all den Aufregungen der letzten Wochen wäre ein extrem wichtiges Thema beinahe schon in den Hintergrund geraten. Wie um dies zu verhindern, erreichten uns aber nun neue Bilder, welche einmal mehr eindrucksvoll belegen: Bis zum Ende muss die Kampagne gegen den Spaltenboden bei den Rindern gehen – und ein solches kann nur ein Wort beinhalten: VERBOT!

Stiere in der Mast in Oberösterreich (4)

„Unsere“ Bilder sind nicht vor 50 Jahren aufgenommen worden, wie man vielleicht in einem ersten Impuls meinen möchte; nein, ganz im Gegenteil, sie zeigen (noch dazu die gesetzlich unvorstellbar immer noch rechtmässige) Situation – welche Schande – vom Mai 2024! Fotografiert wurden die Zeitzeugnisse an zwei Orten in Oberösterreich. Und sie entfalten all ihre Schrecklichkeit jetzt nicht wegen Verletzungen, blutigen Wunden oder dergleichen – sondern nur durch bloße Realität. Was sie uns vor Augen führen, ist vielleicht noch viel schlimmer als alles andere: sie zeigen nämlich den tatsächlichen Alltag in der Stiermast!

Stiere in der Mast in Oberösterreich (4)
Stiere in der Mast in Oberösterreich (4)
Stiere in der Mast in Oberösterreich (4)

Je länger man die Fotos betrachtet, desto stärker wird die Emotion, vertrauen Sie uns. Kann es tatsächlich sein, dass wir, „Mensch“, nach so vielen Jahren des vermeintlichen Fortschritts, Tieren noch immer ein derartiges Schicksal zudenken? Lebenslang, noch dazu? Ohne mit der Wimper zu zucken, rein auf „Maximierung“ ausgerichtet?

Stiere in der Mast in Oberösterreich (4)

Schauen sie den Stier im unteren Bild; die Schmerzen, welche das Liegen auf einem derartigen Boden, auf reinem Spaltenbeton, auslösen muss, sie werden nahezu spürbar. Dann die fürchterliche Enge, noch dazu immer in den Fäkalien, den eigenen und denen der anderen. Rund 18 Monate lang dieselbe Misere. Warum? Für den Burger, für den Braten, für all das, was man inzwischen fast geschmacksidentisch auch längst völlig blut – und vor allem tierleidfrei herstellen könnte? Was ist die Ausrede? Weil es so gut schmeckt? Weil es so gesund ist? Weil „Mensch“ – noch mehr „Mann“ – Fleisch braucht? Alles jenes ist längst widerlegt. Wir philosophieren gerne über Kant, über Marx, über Aristoteles, wir hören mit verzücktem Gesicht und geschlossenen Augen Mozart und Brahms, wir bereiten uns auf eine Marsmission vor – und lassen gleichzeitig fühlende, leidende Wesen in derartiger Agonie?

Stiere in der Mast in Oberösterreich (4)
Stiere in der Mast in Oberösterreich (4)

Sag auch Du „NEIN“ zum Vollspaltenboden in der Rindermast! Unterschreibe unsere Petition, JETZT!

www.respektiere.at/tierschutz-petitionen/

Stiere in der Mast in Oberösterreich (4)
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