Vorankündigung, bitte macht mit: RespekTiere-Anti-Schlachthoftage-Demo in Bergheim! Freitag, 13.02., 16 Uhr, bei der Zufahrt zum Schlachthof! Sonntag, 15.02., Metzgersprung-Demo, Salzburg Altstadt, Franziskanerkirche; Beginn: 9.00 Uhr!!! Futterspenden bedeuten für so viele Straßentiere das pure Überleben! Foto: Filialleiterin Frau Sonja Brandstetter überreicht Tom die großzügige Futterspende! Die Transportgelegenheit nach Bulgarien ist übrigens eine ganz fantastische Sache – fast wöchentlich kommt nämlich ein Transportunternehmer, einer jener, welcher vom Autoreifen bis hin zu allen möglichen Ersatzteilen einfach alles in den Westen, bis nach England, fährt, und der für den Rückweg dann genügend Platz zur Verfügung hat um eben diese Tiernahrung zuzuladen; natürlich machen die Fahrer das nicht kostenfrei, aber immerhin noch passiert die Zustellung im Gesamten wesentlich billiger als würde man die Waren ‚unten‘ erstehen – und vor allem: sie kommt punktgenau dorthin wo sie gerade gebraucht wird!
unsere wunderbare Aktivistin Michaela Bendner zum Beispiel, die ebenfalls einmal mehr ihren Teil dazu beigetragen hat, diesen neuerlichen Transport überhaupt erst möglich zu machen (im Bild: Michi hielt die Respektiere-Fahnen auch beim großen Anti-Pelz-Demozug am Samstag in Wien hoch)!
Wie notwendig solche Futtertransporte sind, zeigen furchtbar erschütternd die folgenden Bilder: unsere rechte Hand in Bulgarien, die so wunderbare Tierschützerin Rumi, füttert dort nicht nur in Sofia selbst sondern auch in mehreren Ortschaften Straßenhunde und -katzen. Und nicht nur sie, auch ihre Familie ist in diesen täglichen Überlebenskampf mit einbezogen – so zum Beispiel gibt es ein entlegenes Dorf, wo nun schon seit einigen Jahren ihre Mutter sehr zurückgezogen lebt. Warum? Weil es dort so viele arme Tiere gibt, um welche sich ansonsten niemand kümmert! Rumis Mutter würde zwar ebenfalls die Sicherheit der Stadt vorziehen, vor allem das Zusammensein mit ihrem Mann, aber all das hat sie aufgegeben um in einem uralten, kleinen Haus direkt bei den Tieren zu sein! Rund 5 Hunde und mindestens 15 bis 20 Katzen versorgt sie dort täglich – Sie können ermessen wie wichtig unsere Futtertransporte hierfür sind! Auf den Bildern in Reihe 1 sehen Sie den 10 Jahre alten Gonzo; er verbrachte sein ganzes Leben an der Kette; nun ist sein Halter verstorben, und Gonzo wäre wohl einsam und alleine, unbeachtet von etwaigen Nachbarn, im Garten verhungert – Rumis Mam kommt nun jeden Tag zweimal, lässt ihn im Garten frei laufen und füttert ihn; dann gibt es auch noch Garry, ein junger Schäferhund, der 2014 plötzlich aus dem Nichts in der Ortschaft aufgetaucht ist – sehen Sie die Bilder in Reihe 2, wie sein Fell im März ausgesehen hatte, sein Rücken war damals völlig kahl. Nun hat er sich Gott sei Dank ein bisschen erholt, unter der Obhut der herzensguten Frau! Soooo schön, eine Katze ist inzwischen sein bester Freund! Oder Sara, eine ca. 4 Jahre alte Hündin, die ebenfalls aus den Wäldern ins Dorf kam; sie lebt im Garten eines alten Mannes, der sie zwar zuerst vertreiben versuchte, aber jetzt gestattet er wenigstens ihre Anwesenheit: nur Essen kann er keines bereit stellen, im Gegenteil, er ist so arm, dass seine eigene Versorgung nicht völlig gewährleistet ist… oder Mecho, ein sehr alter Hund, welcher übrigens aus irgend einem mysteriösen Grund der einzige in der ganzen Dorfgemeinschaft ist, der von niemanden (aus den Reihen der Menschen) attackiert oder vertrieben wird; auch er kommt täglich zweimal zum Essen…. Wir dürfen hier nicht die Augen verschließen; uns aber bloss über die (zumindest zur Zeit) unverrückbaren Gegebenheiten aufregen, über Menschen oder Nationen schimpfen, das macht auch niemanden satt und rettet niemandes Leben! Allein Handeln heißt die Devise, und genau das soll und muss der Sinn unser aller Leben sein: anderen, egal ob menschlicher oder tierlicher Abstammung, in Notsituationen zu helfen, über Grenzen, Religionen und genau so selbstverständlich auch über Arten hinweg!!!! Wir bitten vom Herzen, tun wir es, ohne lange zu überlegen, tun wir es zusammen! Kennen Sie folgende Weisheit? ‚Alle sagten es ist unmöglich und deshalb versuchte es auch gar keine/r. Dann kam jemand, der/die davon nichts wusste, und er/sie tat es einfach….‘ Lassen Sie uns doch zusammen diese/r ‚Jemand‘ sein, nicht morgen, sondern von heute an!!! |